Produktion

Obstbau in bewährter Tradition

Das Südburgenland blickt im Apfelanbau auf eine lange Tradition zurück: Bereits vor 700 Jahren wurde hier in erster Linie Apfelanbau betrieben.

Um bei Apfelsorten auf die hohen Anforderungen des Marktes flexibel reagieren zu können, ist es erforderlich, die Apfelanlagen in ca. 12-jährigem Turnus zu erneuern.


Jährlich werden rund 40- bis 50.000 Jungbäume herangezogen, um damit sieben bis acht Hektar Anbaufläche neu auspflanzen zu können.

Hagelschutznetze über der gesamten Anbaufläche und die Option, alle Anlagen aus Teichen bewässern zu können, schützen die Kulturen vor extremen Klimaeinflüssen und garantieren gleichbleibende innere und äußere Qualität.

Ernte - Sortierung - Lagerung

Ernte: Je nach Witterung und Reifegrad der Äpfel beginnt die Ernte Anfang bis Mitte August. Unter Einsatz von Erntewagen wird ausschließlich manuell gepflückt.

 

Sortierung: Die frisch geernteten Äpfel werden in einem Wasserbecken mit Trinkwasserqualität transportiert und unterliegen dabei einer umfassenden Qualitätskontrolle. Eine exakte Analyse in Bezug auf die Konsistenz und den Zuckergehalt liefert wichtige Erkenntnisse für die Bestimmung der Haltbarkeit einer Apfelsorte bei optimalen Lagerbedingungen.

 

Lagerung: Ausschließlich handverlesene Spitzenqualität wird nach Bedarf verpackt – abschließend deponieren unsere Staplerfahrer:innen die frische Ware in spezielle Kühllager mit kontrollierter Atmosphäre.